Seit 2013 bin ich als zertifizierte Waldpädagogin in der außerschulischen Bildung aktiv und darf meine Begeisterung für den Wald an Kinder und Jugendliche weiter geben. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht vor allem das Konzept der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, bei dem die Teilnehmenden einen nachhaltigen und handlungsorientierten Umgang mit sich und ihrer Umwelt erlernen.
In der Umsetzung meiner Tätigkeit greife ich auf ein umfangreiches Grundlagenwissen zurück. Mein Studium im Bereich „Int. Waldökosystem Management (B.Sc.)“ an der „Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)“ hat mir dabei geholfen, das Ökosystem Wald in seiner Komplexität zu verstehen und zu begreifen wie wichtig der weltweite Schutz der Wälder und der Erhalt seiner Funktionen ist.
Die Fortbildung zur zertifizierten Waldpädagogin im Anschluss meines Studiums vermittelte mir das Handwerk, Wissen spielerisch und zielgruppengerecht zu kommunizieren und dabei Mensch und Natur in Verbindung zu bringen. Durch die Waldpädagogik wird der Wald zum "Grünen Klassenzimmer". Er bietet lebendige Anschauungsobjekte und ist Spielplatz zugleich. Dort gibt es keine graue Theorie, keine leblosen Daten und Fakten. Er eröffnet eine Welt voller Wunder und Abenteuer. Eingetaucht in die „WunderWeltWald“, kann man seine Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen und entdecken. Denn nur wer die Natur kennt und schätzt, wird sie bewahren und sein Denken und Handeln nachhaltig verändern.
„Die Natur des Menschen ist es, sich in der Natur zu bewegen, sie zu spüren und ihre kleinen und großen Wunder zu erleben“